Supervision, ob im Einzel- Gruppen- oder Teamsetting, ist eine Form der Metareflexion, die sich besonders (nicht nur) für den beruflichen Kontext eignet. Für mich ist Supervision – die mich in verschiedener Hinsicht schon seit den 80er Jahren begleitet – eine wunderbare Möglichkeit

  • heilsame Klarheit in berufliche und persönliche Entwicklungswege zu bringen,
  • zum Auffinden von Werten, Haltungen, von Veränderungswünschen und Möglichkeiten

In meiner Arbeit als Supervisorin ist es mir höchstes Anliegen stärkenorientierte Begleitung zur Verfügung zu stellen. Supervisionstätigkeit bedeutet für mich, die Schätze eines Teams, einer Gruppe sowie Ressourcen mittels Einzelbegleitung aufzuspüren. Es geht in supervisorischer Begleitung immer um Hilfe zu Selbsthilfe / Selbstbefähigung und Selbstermächtigung.


Supervision hilft

  • uns immer wieder daran zu erinnern, dass wir viel bewegen können, 
  • wenn wir das, was wir wirklich vermögen, tatsächlich ernst nehmen;
  • unsere Wünsche, Hoffnungen, unser Wollen zu leben;
  • unsere Menschlichkeit zu bewahren, Werte und Wichtigkeiten zu ordnen,
  • achtsam mit uns und anderen umzugehen.

Als Philosophin fühle ich mich einer systemisch-philosophischen Ausrichtung verpflichtet.
Philosophische Arbeit ist immer systemkritisch, hinterfragt jedwede Wirklichkeitskonstruktion und setzt, so ernst die gute alte Philosophia auch daherkommen mag, auf spielerische Leichtigkeit und ein konstantes: „Was wäre wenn…?“

Auf dem Weg philosophischer Spurensuche steht an erster Stelle Erkenntnis und Einsicht, an welche sich heilsame Lösungswege schmiegen, die tatsächlich gangbar sein sollen. Was nützen die tollsten Lösungsstrategien, wenn sie sich als unwegsam erweisen. So sind oftmals viable pragmatische Ansätze sehr fruchtbar, die ein weniger ist mehr beinhalten.

Philosophische Herangehensweisen fördern darüber hinaus intellektueller Neugier und den individuellen Forscher*innengeist auf dem Weg zu erweiterten Lebensaussichten.


Als Lehrerin für meditative Praxis halte ich viel von Besonnenheit und achtsamem Innehalten. Auf der Jagd nach jedweden Zielen mahnt meditativ-existenzielle Haltung vor allem die Leuchtkraft der Wahrhaftigkeit ein: Willst du wirklich, was du anstrebst? Welche Haltung nimmst du ein? Was macht Sinn für dich, für deinen Lebensort?

Das Prinzip meditativer Betrachtung im Supervisionsprozess bedeutet darüber hinaus Entschleunigung im Auge zu haben, ein „Nicht-Wissen“ anzuerkennen sowie für denkerische und emotionale Unaufgeregtheit zu sorgen.


Themen

Ressourcen erkennen, fördern und nutzen, Belastungen minimieren, für Entlastung sorgen; Gestaltungsspielräume erkennen und leben; Visionen, Perspektiven, Ziele; pragmatische Lösungswege;

Selbsterkenntnis, Entwicklung und Entfaltung; Ausrichtungen, Haltungen und Werte;
wertschätzenden und achtsamen Umgang im Miteinander; Wahl- und Entscheidungsmöglichkeiten sowie Handlungsoptionen- und -strategien sichtbar machen.


Settings

Einzelpersonen: regelmäßige Selbstreflexion, berufliche Entlastung, Selbstsorge, Begleitung von Veränderungsprozessen, Ausbildungsbegleitung / Fortbildungsbegleitung;

Gruppensettings bestehend aus Einzelpersonen gleicher oder unterschiedlicher Berufsfeldern: Reflexion, Fallanalysen, moderierter Austausch, Ziele, Perspektiven u.a.

Teams: Teamfähigkeit wahren, fördern, weiterentwickeln, moderierter Austausch,
konstruktive Gesprächskultur als hohen Wert als Selbstverständnis wahren, Prozessbegleitung;

Führungskräfte: selbstverständliche regelmäßige Reflexion, Selbsterkenntnis, Übersicht und Klarheit im Rollenverständnis, Projekt- und Prozessbegleitung.


Wichtig ist mir

  • Wertschätzung, Respekt, die Würde sowohl jedes einzelnen als auch von Gruppen als Ganze;
  • Beharrlichkeit – manches braucht Zeit, anderes findet schnell und einfache Entlastungswege;
  • alle Teilnehmer*innen immer wieder daran zu erinnern, dass ihr Beitrag zu guter Atmosphäre essentiell ist.
  • …,dass es freudvoll bleibt!!

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